Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bekam vor Ostern eine Entzündung an der Zahnwurzel des 35er. Am 20.4.22 wurde er entfernt, da er bereits vor 6 Jahren eine WSR hatte. Am 23.4.22 wurde im Notdienst eine trockene Alveole festgestellt. Seitdem wurde aller 2 Tage ein Apernylkegel eingelegt. Am 06.05.22 wurde in der Zahnklinik Halle Saale die Wunde gereinigt, angefrischt und vernäht. Die Schmerzen blieben. Die Chirurgin fiel leider wegen Corona aus, sodass ich in eine andere MKG-Einrichtung überwiesen wurde. Dort wurde am 18.05.22 noch einmal gereinigt, Splitter entfernt und der Kieferknochen bearbeitet. Die Schmerzen blieben. Seitdem werde ich von der MKG-Einrichtung immer wieder auf Ibu 600 und Novalgin verwiesen. Mein Hauszahnarzt unterstützt die Wunde nun 2 mal die Woche mit einem parodontalen Wundverschluss (Coe-Pak). Das schmerzhafte Gebiet hat sich zwar verkleinert, aber es gibt direkt angegrenzend an den 34 immer noch eine Stelle die wie eine Entzündung schmerzt. Dort sticht es weiterhin, wenn ich mich runterbeuge, etwas anhebe oder sich der Puls beschleunigt. Diese Stelle spricht weder auf Schmerzmittel noch auf Kühlung an. Ist das denn nach 7 Wochen normal? Wütet da immer noch etwas am Kiefer? Was kann ich vielleicht noch unterstützend tun? Das Übliche wie Verzicht auf Kaffee, Alkohol, Rauchen, scharfe und harte Speisen, Milchprodukte etc. wird von Anfang an von mir eingehalten. Für den Gesichtsnerv nehme ich unterstützend seit Wochen das Keltican forte. Ich weiß nicht mehr weiter. Hatte das vor einigen Jahren schon einmal, da wurde ein paar Tage eine Tamponade eingelegt, und nach 2 Wochen war es erledigt. Die dauerhaften Schmerzen zermürben mich einfach nur noch...