Guten Tag, ich (39 Jahre alt) habe im Nov. 2018 eine zweiflügelige metallbasierte Adhäsivbrücke bzw. Marylandbrücke im OK eingesetzt bekommen. Der fehlende Zahn 11 wurde damit ersetzt. Eigentlich sollte die Marylandbrücke nur als Langzeitprovisorium/Interimsversorgung dienen, es sollte später ein Implantat gesetzt werden. Jedoch habe ich mich dann gegen ein Implantat entschieden und trage die Marylandbrücke bis heute, möchte auch zukünftig kein Implantat. Nun möchte ich die Marylandbrücke gegen eine Zirkonoxidkeramik-Klebebrücke austauschen lassen, weil ich mit der metallischen Klebebrücke keine MRT-Untersuchung durchführen lassen kann, die ich sicher früher oder später mal brauche (die braucht ja fast jeder mal für irgendwas). Eine keramische Klebebrücke fertigt meine derzeitige Zahnärztin allerdings nur als einflügelige Variante an. Mein Problem ist jedoch, dass ich bis zu meiner kieferorthopädischen Behandlung im Teeniealter massiv vorstehende und auseinanderstehende Frontzähne im OK hatte. Ich möchte keinesfalls riskieren, dass sich die Zähne wieder in diesen Stand zurücksetzen. Die Marylandbrücke und vorher ein Retainer verhinderten dieses. Bei einer einflügeligen Klebebrücke dagegen hätte ich diesen Halt nicht mehr, da könnte sich der Zahn 11 also wieder verschieben. Daher meine Frage: Ist es möglich, trotz der einflügeligen vollkeramischen Klebebrücke, die ich dann hätte, eine Retentionsschiene für den OK anfertigen zu lassen und zu tragen? Kleine Nebenfrage dazu: Hält eine einflügelige Klebebrücke einem Kieferabdruck stand, der ja sicher für die Retentionsschiene angefertigt werden müsste? Hätte Angst, dass die im Abdruck steckenbleibt. 
Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung.
Viele Grüße Sonja R.