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Mir ist ein Stück wurzelbehandelter Zahn abgebrochen. Die Vertretungszahnärztin meinte der Zahn wäre weich und sie möchte ihn nicht füllen. Habe nun große Sorge. Der Zahn bereitet sonst keinerlei Beschwerden.
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Es ist verständlich, dass Sie sich Sorgen um den abgebrochenen wurzelbehandelten Zahn machen. Wenn die Vertretungszahnärztin jedoch den Zahn als weich bezeichnet hat, könnte dies bedeuten, dass der Zahn bereits erheblich geschwächt ist und eine Füllung möglicherweise nicht ausreicht, um ihn zu stabilisieren.

In diesem Fall könnte eine Krone oder eine andere Form der Zahnrestauration notwendig sein, um den Zahn zu schützen und seine Lebensdauer zu verlängern. Es ist wichtig, dass Sie einen Termin bei Ihrem eigenen Zahnarzt vereinbaren, um den Zustand des Zahns zu überprüfen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

In der Zwischenzeit sollten Sie versuchen, den abgebrochenen Teil des Zahns aufzubewahren und zum Zahnarzt mitzubringen. Wenn der Zahn tatsächlich eine umfassendere Restauration benötigt, kann der Zahnarzt das abgebrochene Stück möglicherweise wiederverwenden, um die Reparatur durchzuführen.

Achten Sie darauf, Ihre Zähne regelmäßig zu reinigen und Ihren Zahnarzt regelmäßig aufzusuchen, um zukünftige Probleme zu vermeiden.
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Je nach Zustand der Wurzelfüllung - mit Hilfe eines neuen Röntgenbildes (ich empfehle ein dreidimensionales Bild nach zu lassen, um mögliche unbehandelte Nervkanäle zu entdecken und außerdem die Wurzelspitze des Betroffenen Zahnes besser beurteilen zu können) sollte der Zahn bzw. der Rest besser überkront werden - sofern noch machbar.

Andererseits sind wurzelbehandelte Zähne IMMER eine mögliche Gefahrenstelle, da Bakterien aus dem Bereich der Mundhöhle IMMER in die NICHT abgefüllten Seitenkanäle des Hauptkanales gelangen und dort sehr unangenehme und toxische Eiweissverbindungen erzeugen, die das Immunsystem belasten.

DrDirk
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