Ein Knochenmarködem im Unterkiefer wird in der Regel konservativ behandelt, was bedeutet, dass keine chirurgischen Eingriffe notwendig sind. Die Behandlung konzentriert sich darauf, den betroffenen Bereich zu entlasten und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Zu den Maßnahmen gehören in der Regel:
- Schonung: Der betroffene Bereich sollte vorübergehend entlastet werden. Körperliche Aktivitäten sollten reduziert werden und es kann auch notwendig sein, auf harte oder zähe Nahrungsmittel zu verzichten.
- Schmerztherapie: Bei Schmerzen können Schmerzmittel eingesetzt werden, um den Heilungsprozess zu erleichtern.
- Physiotherapie: Physiotherapie kann dazu beitragen, die Muskulatur und das Gewebe im Bereich des Kiefergelenks zu lockern und zu stärken, um den Heilungsprozess zu fördern.
- Magnetfeldtherapie: Eine Magnetfeldtherapie kann helfen, Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren und die Heilung zu beschleunigen.
In seltenen Fällen kann eine chirurgische Behandlung notwendig sein, wenn die Symptome schwerwiegend sind oder nicht auf konservative Behandlungsmethoden ansprechen. In diesem Fall kann eine Operation erforderlich sein, um den betroffenen Knochen zu stabilisieren oder zu reparieren.